- Man verneigt sich beim Betreten und Verlassen des Dojang.
- Zum Training erscheint man pünklich und in korrekter sauberer Sportkleidung (Dobok).
- Hände und Füße sind gewaschen, Finger und Fußnägel sind kurz gehalten.
- Kein Schmuck, keine Uhren, um Verletzungen vorzubeugen.
- Bevor das Training beginnt, stellen sich die Schüler vor dem Meister
in einer fest vorgegebener Reihenfolge gemäß ihrer Graduierung auf.
- Beim Training darf nicht geschwatzt oder laut gelacht werden.
- Die Anweisungen des Trainers müssen jederzeit verstanden werden können und müssen auch befolgt werden.
- Während dem Training sollte der Trainingsbereich möglichst nicht
verlassen werden. Auf die Toilette sollte man vor Beginn des Trainings
gehen. In dringenden Fällen muss der Trainer um Erlaubnis gefragt
werden.
- Der Schüler versucht im Training sein Bestes zu geben, auch wenn er müde ist oder wenig Lust hat.
- Die Schüler haben sich untereinander zu respektieren und auf schwächedre Rücksicht zu nehmen.
- Falls der Schüler etwas nicht verstanden hat, hebt er die Hand und wartet darauf, dass der Trainer zu ihm kommt.
- Das Trainingsmaterial gehört der Schule, es wird nicht geworfen und nur zum Training benutzt.
- Bei der Übergabe wird das Trainingsmaterial von Hand zu Hand gereicht.
- Ist der Trainer nicht im Dojang, wird das Training von dem ihm dazu
bestimmten Schüler durchgeführt. Er gilt für diese Zeit als Trainer.
- Nach dem Training helfen alle Schüler, den Dojang aufzuräumen. Das Materiallager ist kein Spielplatz.
- Kampfkunst ist auf keinen Fall ein Sport für Schläger, Möchtegern - Helden und dergleichen.
- Wer außerhalb des Trainings Kampfsport anwendet (außer in Notwehr) wird aus der Schule ausgeschlossen!
- Taekwondo und Wing Tsun - Systema ist zur Körper- und
Geistigen Ertüchtigung gedacht. Und die nebenbei erlernte effektive
Verteidigung wird nicht zum Zerstören sondern zum Aufbau des
Selbstbewustseins trainiert.